Der Jugend eine Stimme geben: 50 Jahre Österreichische Jugendfeuerwehren
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Feuerwehrjugendmitglieder aus ganz Österreich und Südtirol setzten sich mit verschiedenen zukunftsorientierten Themen auseinander und präsentierten überraschende Lösungen. Im Rahmen dieser Veranstaltung fand auch der Festakt "50 Jahre Österreichische Feuerwehrjugend" statt.
Anlässlich des 50-jährigen Bestehens der organisierten Feuerwehrjugendarbeit in Österreich fand vom 27. bis 29. September in Salzburg ein Feuerwehrsymposium statt.
Am 27. September versammelten sich 60 Feuerwehrjugendmitglieder aus allen neun österreichischen Bundesländern und Südtirol zur Eröffnung des ersten Feuerwehrsymposiums im Saal der Salzburger Nachrichten.
Robert Mayer, Präsident des Österreichischen Bundesfeuerwehrverbandes (ÖBFV), bedankte sich bei den 14- bis 16-jährigen Teilnehmerinnen und Teilnehmern für ihre Bereitschaft, mitzumachen und die Zukunft des Feuerwehrwesens aktiv zu gestalten. "Ihr seid unsere Zukunft, daher sind eure Meinungen, Ideen und eure Kreativität gefragt", so Präsident Mayer.
Das Highlight der Eröffnung war zweifelsohne Mentaltrainer Manuel Horeth, der die Jugendlichen mit seinen Themen Entspannung, Selbstvertrauen und Motivation in seinen Bann zog. In drei spannenden Experimenten demonstrierte er, welche Potenziale durch mentale Stärke freigesetzt werden können und erntete dafür begeisterten Applaus des Publikums.
Fünf Gruppen - viele Ideen
Am nächsten Tag begannen die Jugendlichen, aufgeteilt in fünf Gruppen, mit der Arbeit zu Themen wie "Übergang in den aktiven Dienst", "Zeitmanagement", "Handwerk/Beruf und Feuerwehr", "Anwerbung neuer Mitglieder" und "Feuerwehr und Umweltschutz". Schon am Vormittag war der große Einsatz der jungen Mitglieder zu erkennen.
"Die eigentliche Arbeit für die ÖBFV-Jugendausschüsse beginnt nach dem Symposium, denn die Ergebnisse müssen umgesetzt werden und dürfen nicht in der Schublade verschwinden", so Manfred Eibl, Leiter des Feuerwehrjugendreferats im ÖBFV.
Erste Workshop-Zusammenfassung
Zum Abschluss des Symposiums wurden die Gruppenprojekte vorgestellt und es zeigte sich, dass die Jugendlichen viel beizutragen hatten und stolz darauf waren, mehr in Entscheidungsprozesse eingebunden zu werden. Es wurde deutlich, dass einige Lösungen, vor allem beim Übergang von der Jugend in den aktiven Dienst, anders gesehen wurden als erwartet.
"Wir wussten nicht, wie intensiv sich die Jugendlichen einbringen würden und wie gut die Themen ankommen würden. Meine Erwartungen wurden übertroffen, vor allem weil die ersten Statements neue Einsichten und Ideen brachten", sagte Symposiumsleiter Markus Wessely.
Feierliche Zeremonie: Feuerwehrjugend in Aktion in Salzburg
Der Große Saal der Universität Salzburg wurde am Abend des 28. September zur Bühne für die Feuerwehrjugend, um 50 Jahre organisierte Feuerwehrjugendarbeit in Österreich zu feiern. Die jungen Feuerwehrmänner und -frauen demonstrierten bei einer Löschübung ihr Können und zeigten, dass sie für zukünftige Herausforderungen gut gerüstet sind.
Das Jahr 1974 ist die Geburtsstunde der organisierten Feuerwehrjugendarbeit in Österreich. Seither haben unzählige Generationen daran gearbeitet, junge Burschen und später auch Mädchen für die Feuerwehrjugend zu motivieren.
Heute ist klar, dass die Zukunft des Feuerwehrwesens wesentlich von der Nachwuchsarbeit abhängt. Rund 36.000 Mädchen und Burschen sind in Österreichs Freiwilligen Feuerwehren aktiv. "Die Arbeit meiner Vorgängerinnen und Vorgänger hat sich ausgezahlt. Was vor über 50 Jahren gesät wurde, ist zu einer sich selbst tragenden Kultur erblüht. Ich bin sehr stolz, dass wir das erreicht haben", so BFR Manfred Eibl.
Zahlreiche Ehrengäste nahmen am Festakt teil, darunter Bundesministerin Karoline Edtstadler, Landeshauptmann Wilfried Haslauer und Staatssekretärin Claudia Plakolm. Auch Vertreter des österreichischen Feuerwehrwesens, wie Präsident Robert Mayer und die drei Vizepräsidenten, waren anwesend, ebenso wie internationale Gäste aus Deutschland, Liechtenstein und Südtirol.
Bundesministerin Karoline Edtstadler : "Fünfzig Prozent der Österreicherinnen und Österreicher sind ehrenamtlich tätig, darauf sind wir sehr stolz. Die Freiwilligen Feuerwehren leisten einen wichtigen Beitrag zum Schutz von Mensch und Natur. Ich gratuliere der Feuerwehrjugend zu 50 Jahren Spitzenleistung!"
Eine Reise von 1974 bis 2024
Um die Entwicklung der Feuerwehrjugendarbeit für künftige Generationen zu bewahren, wurde eine Festschrift erstellt, die auf über 100 Seiten Meilensteine und Eckpunkte festhält. Auch Pioniere der Feuerwehrjugendarbeit kamen zu Wort und berichteten über ihre Erfahrungen und Herausforderungen beim Aufbau von Jugendgruppen und Landeswettbewerben.
Feuerwehrjugendwoche 2025
Im Jahr 2025 wird die Feuerwehrjugend in der Osterwoche mit dem Projekt "Bee Wild" den Schwerpunkt auf Biodiversität und ökologische Nachhaltigkeit legen. Für die Jugendfeuerwehrleiter werden verschiedene Projektmaterialien vorbereitet, um das Engagement der Jugendlichen für die Bedeutung der biologischen Vielfalt zu fördern.
Das übergreifende Thema der Veranstaltung war die Zusammenarbeit. Feuerwehrpräsident Robert Mayer abschließend: "An diesem Wochenende blicken wir nicht nur auf die Geschichte der Feuerwehrjugend zurück, sondern auch in die Zukunft und binden die Jugendlichen aktiv in deren Gestaltung ein. Ihr Enthusiasmus und ihre Tatkraft zeigen, dass sie eine starke Stimme und wichtige Ideen haben."
Fotos von M. Seyfert/FEUERWEHR.AT) Weitere Fotos sind auf Flickr verfügbar: https://www.flickr.com/photos/oebfv/albums/.
Für Rückfragen wenden Sie sich bitte an Andreas Rieger.
Mit freundlichen Grüßen,
Andreas Rieger, MA