Methanexplosion in sibirischem Kohlebergwerk tötete Dutzende von Arbeitern und drei Rettungskräfte
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Nach einem Brand in einem Kohlebergwerk in der Region Kemerowo in Sibirien sind nach Angaben der russischen Behörden über 50 Menschen ums Leben gekommen und mehr als 60 verletzt worden.
Eine Ansammlung von Methan- und Kohlenmonoxidgas führte zu einer Explosion, die ein Feuer in der Listwjaschnaja-Kohlemine im Südwesten Sibiriens auslöste.
Etwa 300 Menschen sollen sich in dem Bergwerk aufgehalten haben, als das Feuer ausbrach. Insgesamt 239 Menschen wurden erfolgreich evakuiert.
11 Bergleute und drei Rettungskräfte starben bei der Suche nach Opfern, die in einem abgelegenen Teil des Bergwerks eingeschlossen waren. Am Freitagmorgen wurden sechs weitere Leichen geborgen, und es wurde immer noch von 31 Personen berichtet. Nach Angaben der Behörden in der Region Kemero liegt die Zahl der mutmaßlichen Todesopfer nun bei 51.
63 weitere Menschen wurden wegen ihrer Verletzungen nach der Explosion medizinisch behandelt.
Am Freitag wurde der letzte Überlebende aus der Mine gerettet, bevor die Rettungsmaßnahmen eingestellt wurden.
Russische Behörden leiten strafrechtliche Ermittlungen ein
Die Explosion vom Donnerstag und das anschließende Feuer sind das tödlichste Grubenunglück in Russland seit 2010, als zwei Methanexplosionen in derselben Region 91 Menschen töteten.
Im Jahr 2016 kamen bei einer Reihe von Methanexplosionen in einem Bergbaubetrieb im Norden Russlands 36 Menschen ums Leben.
Nach dieser Explosion untersuchten die Behörden die Sicherheit von 58 russischen Kohlebergwerken und erklärten 20 von ihnen für potenziell unsicher.
Das Bergwerk Listwjaschnaja, das am vergangenen Donnerstag explodierte, stand nicht auf dieser Liste der unsicheren Bergwerke - allerdings starben Berichten zufolge im Jahr 2004 13 Menschen bei einer Methanexplosion in eben diesem Bergwerk.
Die russischen Behörden haben nun eine strafrechtliche Untersuchung des Vorfalls vom Donnerstag, dem 26. November, eingeleitet.
Viele Anwohner der Region machen mangelhafte Sicherheitsmaßnahmen in der Mine selbst für den Unfall verantwortlich. In dem folgenden Video erzählen trauernde Familienangehörige, wie sich die Arbeiter wochenlang über hohe Methanwerte in der Mine beschwert hatten.
Nach Angaben von CBC News erklärten Beamte der Strafverfolgungsbehörden am Freitag ebenfalls, dass sich die Bergleute über hohe Methanwerte in der Mine beschwert hätten.