Lokale Regierungen verweigern Wiederaufbauhilfe, nachdem Tornados in 8 US-Bundesstaaten 42 Menschen getötet und weitreichende Zerstörung hinterlassen haben
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Den Überlebenden der Katastrophe in Arkansas wurde die Wiederaufbauhilfe des Bundes verweigert, nachdem Präsident Donald Trump den Antrag des Bundesstaates auf Ausrufung einer Katastrophe größeren Ausmaßes nach schweren Tornados abgelehnt hatte, worüber CTIF.org im Frühjahr dieses Jahres berichtet hatte.
Die Stürme, die auch Mississippi und Missouri heimsuchten, forderten über 40 Menschenleben. Trumps Regierung führte an, dass die Schäden nicht über die Möglichkeiten der staatlichen und lokalen Behörden hinausgingen, was mit den Durchführungsverordnungen übereinstimmt, die darauf abzielen, die Verantwortung für die Katastrophenhilfe auf die Staaten zu verlagern. Die Gouverneurin von Arkansas , Sarah Huckabee Sanders, hat gegen die Entscheidung Berufung eingelegt und betont, dass sie dringend Hilfe für den Wiederaufbau und die Erholung benötigt. Den vollständigen CNN-Artikel können Sie hier lesen.
Übereinstimmung mit der Anordnung der Regierung, die Verantwortung vom Bund auf die Bundesstaaten zu übertragen
Die Verweigerung der Katastrophenhilfe steht im Einklang mit den von Trump unterzeichneten Durchführungsverordnungen, die darauf abzielen, die Zuständigkeit für Katastrophenschutz und Wiederaufbau von der Bundesregierung auf die einzelnen Bundesstaaten zu übertragen. Diese Verlagerung erfolgt, da extreme Wetterereignisse aufgrund des Klimawandels immer zerstörerischer und teurer werden. Es stellt sich jedoch die Frage, wie die Staaten die finanzielle Belastung bewältigen werden, die aufgrund der Auswirkungen solcher Katastrophen auf mehrere Staaten traditionell als Aufgabe des Bundes angesehen wird.
42 Tote bei heftigem Sturm
Mitte März fegte ein gewaltiger Sturm über die Vereinigten Staaten hinweg, der mindestens 42 Menschenleben forderte und große Zerstörungen anrichtete. Der Sturm löste heftige Tornados, Waldbrände und Staubstürme aus, die Gemeinden in acht Bundesstaaten schwer in Mitleidenschaft zogen. Missouri meldete mit 12 Todesopfern die höchste Zahl an Todesopfern, gefolgt von Kansas mit acht Todesopfern.
Der National Weather Service bestätigte mehrere EF4-Tornados, darunter einen in Arkansas mit Windgeschwindigkeiten von bis zu 190 mph. Auch in Mississippi gab es einen EF4-Tornado, der fast eine Stunde lang auf dem Boden blieb.
Die jüngsten Entlassungen bei der National Oceanic and Atmospheric Administration (NOCA ) und mögliche Kürzungen bei der FEMA (Katastrophenschutzbehörde der USA) haben Zweifel an der Reaktionsfähigkeit der Nation auf Unwetter geweckt.
Sie können den vollständigen CNN-Artikel hier lesen.
Bildnachweis: Wikipedia Creative Commons Lizenz
Dieses Bild zeigt den Mankato EF5-Tornado. Es handelt sich um einen fiktiven Tornado aus dem EAS-Szenario "Hit Twice". Dieses Szenario ist auf YouTube zu sehen, erstellt von ImSharkius.
Datum: 5. Mai 2024
Quelle: Eigene Arbeit
Autor: WXSharkius