Über 100 Krankenwagen werden zu einer schlammigen und schwer zugänglichen Zugentgleisung in der Türkei entsandt
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Mindestens zehn Menschen sind bei einem Zugunglück im Nordwesten der Türkei ums Leben gekommen, berichtet das türkische Fernsehen nach Angaben der Nachrichtenagentur AFP. Außerdem wurden mindestens 73 Menschen verletzt.
Ein Zug mit 360 Passagieren ist im Nordwesten der Türkei entgleist und verunglückt.
Der Zug war auf dem Weg von der bulgarischen Grenze nach Istanbul, als sich das Unglück in der Nähe von Corlu, westlich des Zielortes, ereignete.
Nach Angaben der Nachrichtenagentur Reuters ereignete sich das Unglück aufgrund starker Regenfälle und eines Erdrutsches auf den Gleisen.
"Wir haben eine große Anzahl von Verletzten und Toten. Der Unfall ereignete sich aufgrund der schlechten Wetterbedingungen", sagte Gouverneur Mehmet Ceylan NTV laut AFP.
Über hundert Krankenwagen im Einsatz -Unglücksstelle schwerzu erreichen
Lokalen Medien zufolge wurden mehr als 100 Krankenwagen zum Unfallort alarmiert. Auch Rettungshubschrauber und Militärhubschrauber wurden angefordert.
Fernsehbilder zeigten Rettungskräfte, die zu Fuß zur Absturzstelle liefen. Der private Nachrichtensender CNN Turk erklärte, der Unfall sei durch eine eingestürzte Brücke verursacht worden.
Rettungsdienste und Militärhubschrauber sind an der Unglücksstelle eingetroffen. Der Leiter des türkischen Notfall- und Katastrophenschutzes sagte, das schlammige Gebiet sei schwer zu erreichen.
Die staatliche Nachrichtenagentur Anadolu berichtet, dass der türkische Staatspräsident Recep Tayyip Erdogan benachrichtigt worden sei.