Setzen Sie sich einem Krebsrisiko aus, wenn Sie Ihre Ausrüstung ablegen?
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Handschuhe zum Ausziehen der Feuerwehrausrüstung verwenden: Overkill oder eine notwendige Standard-Einsatzpraxis? Sehen Sie sich das Video oben an und entscheiden Sie selbst. Das IFSI-Video zeigt zwei Feuerwehrleute, die zur gleichen Zeit den gleichen Brand bekämpften, aber mit unterschiedlichen Strategien für die Handhabung ihrer Ausrüstung.
Veröffentlicht von Bjorn Ulfsson / CTIF NEWS
DIE GESUNDHEIT VON FEUERWEHRLEUTEN: Forschungsarbeiten des University of Illinois Fire Service Institute haben die Exposition von Feuerwehrleuten am Boden untersucht. Es ist bekannt, dass es zu einer Exposition kommen kann, wenn Chemikalien in die Ausrüstung eindringen. Diese Forschungsarbeiten haben jedoch insbesondere ergeben, dass die Schnittstellen der Bunkerausrüstung - Handgelenke, Nacken und Leisten - besonders risikoreiche Bereiche sind, in denen man besonders aufmerksam sein muss.
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Jüngste Arbeiten der IFSI-Wissenschaftler deuten auch darauf hin, dass die Exposition eines Feuerwehrmannes nicht nur davon abhängt, wie er die Ausrüstung trägt, sondern auch davon, wie er sie ablegt. Ein IFSI-Video (siehe oben) zeigt zwei Feuerwehrleute, die zur gleichen Zeit denselben Brand bekämpften, aber ihre Ausrüstung auf sehr unterschiedliche Weise ablegten, was auch zu sehr unterschiedlichen Ergebnissen führte.
Der Feuerwehrmann, der seine eigenen Handschuhe auszog, verunreinigte seine Hände durch den Ruß und die Giftstoffe auf seiner Bunkerausrüstung, wodurch sich die Karzinogene verbreiteten, als der Feuerwehrmann später seinen Dienst fortsetzte.
Sein Teamkollege ließ sich beim Ausziehen seiner Handschuhe helfen und zog dann Latexhandschuhe an, bevor er seine Hände mit dem Rest seiner Ausrüstung in Berührung brachte. Seine Hände blieben frei von Ruß und Schadstoffen.
Manche würden sagen, dass das Tragen medizinischer Latexhandschuhe beim Ausziehen der Ausrüstung übertrieben ist.
Bedenken Sie jedoch, dass das Tragen dieser Handschuhe bis in die späten 70er und frühen 80er Jahre zum Schutz vor kontaminiertem Blut bis vor kurzem noch nicht zur Standardeinsatzpraxis gehörte.
Wer würde sich heute einem verwundeten, blutverschmierten Opfer ohne Schutz nähern? Und warum sollten wir chemische Verunreinigungen und giftigen Ruß aus Bränden anders behandeln?
Forscher der Universität von Miami haben ein Video entwickelt, das zeigt, wie krebserregende Stoffe vom Brandort zurück in die Feuerwache und sogar in die Wohnung des Feuerwehrmanns übertragen werden können.
Die Forscher simulierten die Exposition am Einsatzort, indem sie Feuerwehrleute mit glühendem Staub besprühten, während sie sich durch verschiedene Szenarien bewegten.
Anschließend zogen sie ihre Ausrüstung nach den üblichen Verfahren aus und kehrten wie gewohnt zur Wache zurück.
Später kehrten die Forscher mit einer Glimmlampe zurück, die zeigte, wo sich die simulierten Karzinogene im Feuerwehrhaus befanden. Was mit bloßem Auge nicht zu sehen war, zeigte die Feuerwache nun als Rückstände auf Türgriffen, Möbeln und Wänden.
In einer anderen Simulation warf ein Feuerwehrmann nach der simulierten Belastung einen Ball mit einem Kind hin und her - das Glimmlicht zeigte, dass sich die Karzinogenbelastung nicht nur auf den Ball, mit dem sie spielten, sondern auch auf den kleinen Jungen erstreckte.
Diese Untersuchung zeigt, wie wichtig es ist, sich nach einem Einsatz gründlich zu waschen, und wie kontaminierte Ausrüstung aufbewahrt und gewaschen werden muss.
In einem in Schweden entwickelten Standardverfahren, dem Skellefteå-Modell für gesunde Feuerwehrleute, werden die Feuerwehrleute aufgefordert, sich bis auf die Unterwäsche auszuziehen und ihre gebrauchte Einsatzkleidung in schwarze Müllsäcke zu werfen. Für die Heimfahrt ziehen sie dann ihre persönliche Sportkleidung an und verstauen die Säcke mit der schmutzigen Einsatzkleidung im Geräteraum ihres Feuerwehrfahrzeugs.
Die Feuerwehr der kanadischen Hauptstadt Ottawa gehört ebenfalls zu den vielen nordamerikanischen Feuerwehren, die dieses Modell übernommen haben.
In einem zukünftigen Video werden die CTIF NEWS zeigen, wie internationale Ausbilder bei einem Feuerwehrlehrgang des National Research Council of Canada ihre schmutzige Ausrüstung nach dem Training waschen und verstauen.
Veröffentlicht von Bjorn Ulfsson / CTIF NEWS