Der CTIF-Bericht zur Weltbrandstatistik № 27 steht jetzt zum Download bereit
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Der aktuelle Bericht № 27 der CTIF Weltbrandstatistik wurde bei der CTIF Delegiertenversammlung 2022 in Celje (Slowenien) am 20. Juli 2022 vorgestellt.
Der vollständige Bericht steht hier auf CTIF.org zum kostenlosen Download zur Verfügung, zusammen mit allen anderen Berichten, die seit dem Start im Jahr 2005 gesammelt und veröffentlicht wurden.
Seit 1995 hat das Center of Fire Statistics (CFS) jährliche Berichte zur Weltbrandstatistik in 3 Sprachen veröffentlicht.
Einige Berichte wurden zusätzlich in die Sprachen Polnisch (2006), Türkisch (2007), Ungarisch (2018), Spanisch (2018, Bomberos de Chile), Persisch (2020), Koreanisch (2021) und Spanisch (2022, Organización de Bomberos Americanos - OBA) übersetzt.
An dieser Stelle möchten wir uns bei allen Unterstützern für die hervorragende kameradschaftliche Zusammenarbeit bedanken!
Seit 2005 werden diese Berichte auf www.ctif.org präsentiert.
Die Hauptaktivitäten des CFS konzentrierten sich auf:
- Statistik der Brände
- Statistik der Brandtoten und Brandverletzten,
- Statistik der Todesfälle und Verletzungen von Feuerwehrleuten,
- Statistiken über die Feuerwehren und Rettungsdienste und ihre Tätigkeiten sowie
- Wirtschaftlich-statistische Auswertung der Brände
Zu den primären Informationsquellen für die CTIF-Brandstatistiken gehören die folgenden:
- Daten der Feuerwehren und Rettungsdienste der Länder,
- Daten der Feuerwehren in den Städten,
- Weltgesundheitsorganisation,
- World Fire Statistics Center (Genfer Vereinigung),
- Statistische Jahrbücher der Städte und Länder, und
- Jahresberichte der Feuerwehren.
Aktuelle Herausforderungen bei der Datenerhebung:
Die Arbeit zur Verbesserung der Weltfeuerwehrstatistik entwickelt sich nur langsam. Die Hauptgründe dafür liegen in den folgenden Problemen. Erstens spielt das Fehlen von Organisationen, die sich bis zum Ende des 2. Jahrhunderts offiziell mit der Sammlung, Verarbeitung und Analyse von feuerwehrbezogenen Daten in verschiedenen Ländern befassen, eine wichtige Rolle.
Dann ist das Fehlen eines nationalen Feuerstatistiksystems in vielen Ländern der Welt zu erwähnen. Schließlich sind unterschiedliche Regeln für die Registrierung von Bränden, Brandtoten, Brandverletzten und Brandschäden in den einzelnen Ländern ein gemeinsames Problem. Da die Anzahl der in den CTIF-Statistiken berücksichtigten Länder in den einzelnen Jahren variiert, variiert auch der repräsentative Anteil an der Weltbevölkerung: 1996 - 0,9 Milliarden und 2007 - 3,8 Milliarden Menschen. Im Bericht von 2022 waren es 3,3 Milliarden Menschen.
Als zweiter Indikator ist festzustellen, dass aufgrund der unterschiedlichen Anzahl der betrachteten Staaten und ihrer Bevölkerung auch die repräsentative Zahl der analysierten Brände variiert. Die Zahlen liegen zwischen 2,5 Millionen und 4,5 Millionen. Im vorliegenden Bericht werden 4,0 Millionen Brände analysiert.
Um die Zahlen aus den verschiedenen Ländern vergleichbar zu machen, präsentieren wir relative Vitalzahlen: Die durchschnittliche Zahl der Brände pro 1.000 Einwohner, die durchschnittliche Zahl der Brandtoten pro 100.000 Einwohner und die durchschnittliche Zahl der Brandtoten pro 100 Brände.
Die Daten für das Jahr 2020 zeigen die folgende Brandsituation auf der Erde: 24,2 % aller Brände ereignen sich in Wohngebäuden (andere Gebäude - 8,0 %, Fahrzeugbrände - 11,5 %). Alle anderen Brände wurden hauptsächlich als Wald-, Gras- und Müllbrände registriert. Leider sind 82,7 % aller Todesfälle bei Bränden in Wohngebäuden zu beklagen. 61 % der Brandverletzungen werden ebenfalls bei diesen Bränden registriert.
DieDaten für das Jahr 2020 für 48 Länder der Welt fassen zusammen, dass in den untersuchten Ländern 3,3 Milliarden Menschen leben. Die Feuerwehren leisteten fast 70 Millionen Einsätze. Davon entfielen 4 Millionen Einsätze auf Brände:
- Mehr als 20.700 Menschen starben und mehr als 70.000 wurden bei Bränden verletzt.
- Auf 1.000 Einwohner kommen durchschnittlich 20,8 Einsätze (Brände - 1,2).
- Pro 100.000 Einwohner wurden 0,6 Brandtote und 2,1 Verletzte registriert.
- Pro 100 Brände gab es 0,5 Tote und 1,8 Verletzte.
Darüber hinaus hat das CFS in den letzten zehn Jahren an verschiedenen Veröffentlichungen gearbeitet, um das CTIF weltweit bekannt zu machen:
- Brushlinsky N., Sokolov S., Wagner P.: Humanity and Fires, EDURA (Polen), 2010, pp.
353, ISBN 978-83-88777-29-5
- Piotr Guzewski, Dariusz Wróblewski, Daniel Małozięć et.al: CZERWONA KSIĘGA POŻARÓW (Rotes Buch der Brände), Wydawnictwo CNBOP-PIB, Józefów 2014, S. 1034
- Brushlinsky N., Sokolov S., Wagner P. im Kapitel: RYZYKO POŻAROWE I ZAPOBIEGANIE POŻAROM DZISIAJ I PROGNOZY NA PRZYSZŁOŚĆ (Fire Risk And Prevention In Nowadays And Forecast For The Future), ISBN 978-83-61520-14-6;
- Brushlinsky N., Sokolov S., Wagner P.: Kapitel "Problems of Fire Safety in the Modern World and chapter Modeling the Process of Fire and Rescue Services Activities; in Michail Chalaris et al. "Novel Approaches in Risk, Crisis and Disaster Management; (2018), Nova Science Publishers, ISBN: 978-1-53613-239-7, New York, USA.
In den Jahren 2020-2022 nahm das CFS an dem EU-Projekt FireStat teil. Dieses Projekt bündelt das Wissen und die Erfahrung von neun verschiedenen internationalen Brandschutzinstitutionen. Das Projekt kartiert die in den Mitgliedstaaten gesammelten Branddaten und schlägt aussagekräftige Datensätze vor, um Entscheidungen zum Brandschutz auf Ebene der Mitgliedstaaten und der EU zu ermöglichen.
Ziel dieses Pilotprojekts war es, die Terminologie und die von den Mitgliedstaaten gesammelten Daten zu Gebäudebränden zu analysieren. Dabei sollen die Schwierigkeiten bei der Erfassung und die Unterschiede bei der Interpretation ermittelt und ein gemeinsames Vokabular sowie eine Methode zur Erfassung der erforderlichen Daten vorgeschlagen werden.
Weitere Informationen sind unter https://eufirestat-efectis.com/ zu finden. Derzeit läuft ein neues Projekt. Unter dem Namen "100 Cities - 100 Years - Evaluation Of Urban Fire Risks" lädt das Zentrum für Brandstatistik des CTIF viele Großstädte rund um den Globus ein, die Geschichte der Stadt und die Geschichte der Brandbekämpfung in städtischen Zentren aufzuarbeiten.
Das Projekt ist derzeit auf den folgenden Kontinenten vertreten:
- Afrika - 6 Städte
- Amerika - 28 Städte,
- Asien - 32 Städte
- Europa - 51 Städte,
Ozeanien - 2 Städte.
Weitere Informationen finden Sie hier:
https://www.ctif.org/news/100-cities-100-years-evaluation-urban-fire-risks-part….
In naher Zukunft plant das CTIF-Brandstatistik-Team, die folgenden Themen zu untersuchen:
- Allgemeine Modernisierung der CTIF-Statistiken
- Spezielle Untersuchungen zu Brandursachen
- Bewertung des Personalproblems in den Feuerwehren
- Arbeit an Definitionen
- Sonderstatistiken (Schulbrände, Hotelbrände, Brände in Hochhäusern und Waldbrände).
Kommentare und Kritik zu den CTIF-Statistiken sind jederzeit willkommen.